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27.08.2021 | Hüft-TEP | Podcast | Nachrichten

Der Springer Medizin Podcast

Neue Leitlinie zur Hüft-TEP – wer profitiert von einer Kunsthüfte?

Im Gespräch mit Prof. Dr. Klaus-Peter Günther, Leitlinienkoordinator der EKIT-Hüfte

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer, Anika Aßfalg

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Die neue EKIT-Leitlinie soll die Indikationsstellung für einen Hüftersatz und dadurch die Zufriedenheit der Behandelten verbessern. Prof. Dr. Klaus-Peter Günther, Dresden, hat die Leitlinie koordiniert und spricht in der Episode über relevante Punkte, die zur besseren Auswahl der richtigen Patient*innen und des richtigen Behandlungszeitpunkts beitragen. 

(Dauer: 16:12 Minuten)

Die EKIT-Leitlinie – in ganzer Länge "Evidenz- und konsensbasierte Indikationskriterien zur Hüft-Total-Endoprothese bei Coxarthrose" betitelt – soll die Indikation eine Hüfttotalendoprothese auf ein evidenzbasiertes Fundament stellen. Denn die Versorgungsrealität in Europa ist regional stark unterschiedlich. Damit Patient*innen eine optimale Therapie erhalten, wurde die neue Leitlinie erstellt. Sie soll bei der Entscheidung für oder gegen eine Kunsthüfte unterstützen.

Prof. Dr. Klaus-Peter Günther ist Koordinator der EKIT-Leitlinie und er ist geschäftsführender Direktor des UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden. In dieser Podcast-Episode spricht er zu wichtigen Punkten der Leitlinie.

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