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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

42. Harnröhrenstrikturen

verfasst von : T. Pottek

Erschienen in: Facharztwissen Urologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Narbige Verengungen der Harnröhre infolge Traumata oder Entzündungen führen zu Harnröhrenstrikturen. Neben Beschwerden und Schmerzen beim Wasserlassen können diese in späten Stadien zu Niereninsuffizienz, selten auch zu Urosepsis führen. Diagnostisch kommen Harnstrahlmessung, Sonografie, Urinkultur, retrograde Urethrografie und MCU zum Einsatz. Bougierung und Einlage von Stents gehen mit recht hohen Rezidivraten einher; lange Zeit galt die Urethrotomia interna nach Sachse als „Goldstandard“, in jüngerer Zeit wird hier ein Holmiumlaser genutzt. Die geringsten Rezidivraten zeigen die Exzision und Anastomose bei kurzen Strikturen und sonst verschiedene rekonstruktive Operationen unter Verwendung ganz unterschiedlicher Ersatzgewebe.
Literatur
Zurück zum Zitat Greenwell TJ, Castle C, Andrich DE, MacDonald JT, Nicol DL, Mundy AR (2004) Repeat urethrotomy and dilatation for the treatment of urethral stricture are neither clinically effective nor cost-effective. J Urol 172: 275–277PubMedCrossRef Greenwell TJ, Castle C, Andrich DE, MacDonald JT, Nicol DL, Mundy AR (2004) Repeat urethrotomy and dilatation for the treatment of urethral stricture are neither clinically effective nor cost-effective. J Urol 172: 275–277PubMedCrossRef
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Zurück zum Zitat Olianas R, Pottek T, Schreiter F (1999) Bulbomembranöse Harnröhrenstriktur: Bulboprostatische End-zu-End-Anastomose – Operationstechnik. In: Schreiter F, Hrsg. Plastisch-rekonstruktive Chirurgie in der Urologie. Thieme, Stuttgart, S. 345–354 Olianas R, Pottek T, Schreiter F (1999) Bulbomembranöse Harnröhrenstriktur: Bulboprostatische End-zu-End-Anastomose – Operationstechnik. In: Schreiter F, Hrsg. Plastisch-rekonstruktive Chirurgie in der Urologie. Thieme, Stuttgart, S. 345–354
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Metadaten
Titel
Harnröhrenstrikturen
verfasst von
T. Pottek
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-44942-0_42

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