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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen

verfasst von : Markus Wiesenauer

Erschienen in: PhytoPraxis

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Entwickelt sich aus einem fieberhaften Infekt eine spezifische Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung, kann die Phytotherapie systemisch und lokal als alleiniges Behandlungskonzept eingesetzt werden. Bei Patienten mit einem schweren Verlauf der Infektion muss situativ antibiotisch behandelt werden; durch das parallele Anwenden der Phytotherapie ergeben sich deutliche Vorteile! Verlaufsdauer und Intensität einer schweren Infektion können abgekürzt und unerwünschte Wirkungen der Antibiose, z. B. im Gastrointestinaltrakt, vermindert werden. Außerdem verkürzt sich die Rekonvaleszenzphase, längerfristig kann damit auch die Rezidivrate gesenkt werden. Im Kontext der SARS-CoV2-Pandemie und seiner Folgen lassen sich diese empirischen Erkenntnisse als Real-world-Daten verifizieren. Phytotherapeutische Ansätze ergeben sich auch bei der Infekt-assoziierten Allergie, deren Inzidenz u. a. als allergische Rhinitis und Komorbiditäten zunimmt.
Metadaten
Titel
Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen
verfasst von
Markus Wiesenauer
Copyright-Jahr
2024
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-68226-5_7