Uns Ärztinnen und Ärzten ist das "Primum non nocere" - das "Nichtschadensprinzip" als Grundlage der medizinischen Ethik seit Hippokrates - wohlvertraut. Wir wollen als Ärztinnen und Ärzte unseren Patientinnen und Patienten nützen, indem wir sie heilen oder ihre Beschwerden lindern. Sollte dies nicht möglich sein, gilt es, wenigstens nicht zu schaden, etwa durch unwirksame und nebenwirkungsreiche Behandlungen. Dieses Prinzip des "Primum non nocere" bezieht sich primär auf die medizinische Versorgung und die physische Gesundheit unserer Patienten. Es soll sicherstellen, dass wir bei der Behandlung keine unnötigen Risiken eingehen und dass wir die bestmögliche medizinische Versorgung bieten, um unseren Patienten nicht zu schaden.
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Isotretinoin wird off-label zur Behandlung von Rosazea eingesetzt. Wie solide die Evidenz dafür ist, wurde jetzt in einem systematischen Review überprüft.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
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