Magenkarzinom
Wenngleich die Inzidenz des Magenkarzinoms in der westlichen Welt kontinuierlich abnimmt, gehört das Magenkarzinom weiterhin zu den 10 häufigsten malignen Erkrankungen in Deutschland. Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Die moderne Diagnostik ermöglicht heutzutage eine genaue Erfassung der individuellen Tumorsituation und bildet damit die Grundlage für eine stadiengerechte Therapie (endoskopische vs. chirurgische Resektion vs. multimodales Konzept vs. palliative Therapie). Additiv zur onkologischen Therapie spielt beim Magenkarzinom die Ernährungstherapie eine essenzielle Rolle. Kontinuierliche medizinische Fortschritte haben zu einem zunehmenden Einsatz von minimalinvasiven Techniken, einer stärkeren Gewichtung der postoperativen Lebensqualität (z. B. in Hinblick auf eine Magenpouchbildung), einer Ausweitung des operativen Indikationsspektrums auf oligometastasierte Befunde als auch besseren systemischen Therapien geführt.
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