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Dermatologie im Auslandseinsatz der Deutschen Bundeswehr

Verfasst von: Marcellus Fischer
Die deutsche Bundeswehr war während des Kalten Krieges weitgehend auf die unmittelbare Landesverteidigung ausgerichtet. Nach der deutschen Wiedervereinigung, dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts und den gleichzeitigen internationalen Herausforderungen durch Katastrophenereignisse, regionale Konflikte und die Bekämpfung des internationalen Terrorismus wurden die Streitkräfte zunehmend in Auslandseinsätze entsandt. Im Rahmen dieser Einsätze kommt dem Sanitätsdienst der Bundeswehr bei einem Engagement in den Tropen oder Subtropen eine besondere Bedeutung zu. Dabei gilt der Grundsatz, jedem Soldaten im Auslandseinsatz im Falle einer Erkrankung, eines Unfalls oder einer Verwundung im Einsatzland eine medizinische Versorgung zu ermöglichen, die im Ergebnis dem fachlichen Standard in Deutschland entspricht. Dies gilt auch für die dermatologische Versorgung.