Die Autorin dieses Buches, Sibylle Reith, musste ihren Beruf als Lehrerin aufgeben, als sie an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronisches-Fatigue-Syndrom (ME/CFS) erkrankte. Doch diese Erkrankung war in Medizin und Gesellschaft zu weiten Teilen ein blinder Fleck. Diese Erfahrung motivierte Reith zu einer umfassenden, internationalen Recherche, dem Aufbau eines eigenen Netzwerks und einer vertieften Einarbeitung in medizinische Sachverhalte. Entstanden ist ein 192 Seiten starkes Buch für Patienten, Behandler und alle anderen, die sich mit der Thematik ME/CFS auseinandersetzen wollen. Die Beschwerden von ME/CFS-Patienten sind real, werden aber oft nicht ernst genommen. Mit wenigen Ausnahmen zeigt sich das medizinische System zwar ohnmächtig - es gibt derzeit kein Therapieangebot -, aber dennoch durchaus wertend.
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Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
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