Skip to main content

2022 | Borderline Typus | OriginalPaper | Buchkapitel

81. Borderline-Störung

verfasst von : Christian Stiglmayr

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) gilt als schwer zu behandelnde psychische Erkrankung. Als zentrales Merkmal der BPS gilt ein durchgängiges Muster von Instabilität im Bereich der Affekte i. S. einer „Affektlabilität“. Selbstverletzende Handlungen sowie Suizidversuche dienen dazu, die als aversiv erlebten Spannungszustände zu beenden. Ein Gefühl chronischer innerer Leere wird häufig mit impulsiven Handlungen wie z. B. Drogen- oder Alkoholkonsum, unkontrolliertem Einkaufen, willkürlich herbeigeführtem Erbrechen, aber auch mit Hochrisikoverhalten zu kompensieren versucht. Seit den 1980er-Jahren existiert mit der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) eine verhaltenstherapeutisch orientierte Therapie zur erfolgreichen Behandlung der BPS.
Literatur
Zurück zum Zitat Bohus, M., & Wolf, M. (2012). Interaktives SkillsTraining für Borderline-Patienten (2. Aufl.). Stuttgart: Schattauer. Bohus, M., & Wolf, M. (2012). Interaktives SkillsTraining für Borderline-Patienten (2. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.
Zurück zum Zitat Linehan, M. (1996). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Linehan, M. (1996). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien.
Zurück zum Zitat Stiglmayr, C., & Gunia, H. (2017). Dialektisch-Behaviorale Therapie zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.CrossRef Stiglmayr, C., & Gunia, H. (2017). Dialektisch-Behaviorale Therapie zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Göttingen: Hogrefe.CrossRef
Zurück zum Zitat Stoffers, J. M., Völlm, B. A., Rücker, G., Timmer, A., Huband, N., & Lieb, K. (2012). Psychological therapies for people with borderline personality disorder. Cochrane Database of Systematic Reviews (Issue 8). doi: 10.1002/14651858.CD 005652. pub2 Stoffers, J. M., Völlm, B. A., Rücker, G., Timmer, A., Huband, N., & Lieb, K. (2012). Psychological therapies for people with borderline personality disorder. Cochrane Database of Systematic Reviews (Issue 8). doi: 10.1002/14651858.CD 005652. pub2
Zurück zum Zitat Wagner, T., Roepke, S., Marschall, P., Stiglmayr, C. E., Renneberg, B., Gieb, D., Dambacher, C., Matthies, S., Salbach-Andrae, H., Fleßa, S. & Fydrich, T. (2013). Krankheitskosten der Borderline Persönlichkeitsstörung aus gesellschaftlicher Perspektive. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 42, 242–255. Wagner, T., Roepke, S., Marschall, P., Stiglmayr, C. E., Renneberg, B., Gieb, D., Dambacher, C., Matthies, S., Salbach-Andrae, H., Fleßa, S. & Fydrich, T. (2013). Krankheitskosten der Borderline Persönlichkeitsstörung aus gesellschaftlicher Perspektive. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 42, 242–255.
Metadaten
Titel
Borderline-Störung
verfasst von
Christian Stiglmayr
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_81

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Typ-2-Diabetes und Depression folgen oft aufeinander

14.05.2024 Typ-2-Diabetes Nachrichten

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind überdurchschnittlich gefährdet, in den nächsten Jahren auch noch eine Depression zu entwickeln – und umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist die Wechselbeziehung laut GKV-Daten bei jüngeren Erwachsenen.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Spezielles Sportprogramm bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen effektiv

08.05.2024 Psychotherapie Nachrichten

Sportliche Betätigung hilft nicht nur bei Depression, sondern auch in Gruppen von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen, wie Insomnie, Panikattacken, Agoraphobie und posttraumatischem Belastungssyndrom. Sie alle profitieren längerfristig.