Skip to main content
Erschienen in: Gefässchirurgie 2/2023

Open Access 06.02.2023 | Bauchaortenaneurysma | Originalien

Versorgung des intakten abdominellen Aortenaneurysmas (AAA) 2020/2021

Registerbericht des DIGG der DGG

verfasst von: Thomas Schmitz-Rixen, Ann-Kathrin Löffler, Markus Steinbauer, Prof. Dr. Reinhart T. Grundmann

Erschienen in: Gefässchirurgie | Ausgabe 2/2023

Zusammenfassung

Zielsetzung

Die Daten für die Jahre 2020 und 2021 des Registers des Deutschen Instituts für Gefäßmedizinische Gesundheitsforschung (DIGG) der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin zur Versorgung der intakten abdominellen Aortenaneurysmen (iAAA) werden vorgestellt.

Methodik

An dem Register beteiligten sich für die Eingriffe bei iAAA im Jahr 2020 insgesamt 148 und im Jahr 2021 insgesamt 156 gefäßchirurgische Kliniken. Zur Auswertung kamen die Daten von 3023 Patienten für das Jahr 2020 und 3312 Patienten für das Jahr 2021.

Ergebnisse

Von insgesamt 6335 Patienten wurden 4990 (78,8 %) endovaskulär (EVAR) und 1345 (21,2 %) offen (OR) versorgt. Bei EVAR verstarben insgesamt 56 Patienten (1,0 %) bis zur Entlassung, bei OR waren es 66 (4,9 %) Patienten. Bei den endovaskulär versorgten iAAA-Patienten verlief der Eingriff bei 4306/4990 (86,3 %) der Fälle komplikationslos, bei OR waren es 903/1345 (67,1 %) komplikationslose Eingriffe. Frauen wiesen bei EVAR eine Klinikletalität von 2,5 % (16/647), Männer von 0,9 % (40/4343) auf (p = 0,002). Bei OR betrug die Klinikletalität der Frauen 5,2 % (12/232), die der Männer 4,9 % (54/1113) (p = 0,735). Speziell Patienten über 80 Jahre profitierten von dem endovaskulären Vorgehen, ihre Klinikletalität machte bei EVAR lediglich 1,8 % (22/1247), bei OR hingegen 8,9 % (11/123) aus (p < 0,001). Von insgesamt 6333 iAAA waren 5531 infrarenal (87,3 %) und 802 (12,7 %) juxtarenal gelegen. Bei EVAR war die Klinikletalität bei Versorgung juxtarenaler AAA mit 14/422 (3,3 %) signifikant höher als bei Versorgung infrarenaler AAA mit 42/4566 (0,9 %) (p < 0,001). Die Klinikletalität bei offener Versorgung der juxtarenalen AAA machte 31/380 (8,2 %) aus und war damit signifikant höher (p < 0,002) als bei offener Versorgung der infrarenalen AAA mit 35/965 (3,6 %).

Schlussfolgerung

Die Ergebnisse der Jahre 2020/2021 zu Klinikletalität und Morbidität bei endovaskulärer und offener Versorgung des iAAA bestätigen weitgehend die publizierten Ergebnisse für die Jahre 2013 bis 2019. Sowohl bei Versorgung juxtarenaler als auch Versorgung infrarenaler iAAA war die Klinikletalität bei EVAR geringer als bei OR.
Hinweise
QR-Code scannen & Beitrag online lesen
Der nachstehende Ergebnisbericht basiert auf den Daten des abdominellen Aortenaneurysmen(AAA)-Registers des Deutschen Instituts für Gefäßmedizinische Gesundheitsforschung (DIGG) der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) zur Versorgung der intakten abdominellen Aortenaneurysmen (iAAA) der Jahre 2020 und 2021. Da es sich um einen Zweijahresbericht handelt, wird aufgrund des Datenumfangs hier nur über die Versorgung des iAAA berichtet, die Daten zum rupturierten AAA (rAAA) werden in einer weiteren Publikation dargestellt. Unterschieden wird wie in allen bisherigen Berichten zwischen der endovaskulären (EVAR) und offenen Versorgung (OR) des AAA. Zusätzlich werden spezielle Angaben zur Versorgung des juxtarenalen AAA (jAAA) gemacht. Eine Aufstellung der Kliniken, die sich dem Register angeschlossen hatten, findet sich am Ende dieses Berichts. Ihnen sei für ihre Mitarbeit herzlich gedankt.

Methodik

Insgesamt wurden uns die Daten von 4228 stationär behandelten Patienten für das Jahr 2020 und von 3795 Patienten für das Jahr 2021 gemeldet. Zur Auswertung kamen allerdings nur die Daten von 3023 Patienten (71,5 %) für das Jahr 2020 und 3312 Patienten (87,3 %) für das Jahr 2021. Ausschlusskriterien waren fehlende Angaben zum Alter des Patienten, zum Operationsverfahren sowie fehlende Angaben, ob es sich um ein intaktes oder rupturiertes Aneurysma handelte. Darüber hinaus musste es sich bei den gemeldeten Patienten um ein AAA handeln, das definitionsgemäß wenigstens einen Durchmesser von 30 mm hatte [1].
Zusätzlich wurden uns für das Jahr 2020 28 Patienten mit Konversion gemeldet, für das Jahr 2021 waren es 25 Patienten. Sie wurden bei der Auswertung aufgrund der weiten Abweichungen der Operationszeiten, die von 0 bis 521 min reichten, nicht berücksichtigt.
An dem Register beteiligten sich für die Eingriffe bei iAAA im Jahr 2020 insgesamt 148 und im Jahr 2021 insgesamt 156 gefäßchirurgische Kliniken. Für die endovaskuläre Versorgung des iAAA gaben 147/148 Kliniken (99,3 %) im Jahr 2020 Daten ein, für die offene Versorgung waren es 118/148 Kliniken (79,7 %). Im Jahr 2021 lauteten die Vergleichszahlen für die endovaskuläre Versorgung 154/156 (98,7 %) eingebende Kliniken, bei der offenen Versorgung waren es 121/156 Kliniken (77,6 %).
Eine externe Validierung der Daten und ein Datenmonitoring waren technisch nicht möglich, jedoch erfolgte eine interne Plausibilitätsprüfung. Die Definition der Komorbiditäten musste den behandelnden Kliniken überlassen bleiben. Ob, wie aufgefordert, sämtliche Patienten einer Klinik gemeldet wurden, konnte nicht überprüft werden. Nachfragen wurden zu einem großen Teil nicht beantwortet. Wenn demnach im Folgenden vom Fallvolumen gesprochen wird, ist immer das Dokumentationsvolumen gemeint.

Statistik

Die statistische Auswertung erfolgte mit SPSS 29 (IBM Deutschland GmbH, Ehningen, Deutschland). Aus den im Excel-Format vorliegenden Daten wurde eine SPSS-Datenbank erstellt. Zur Berechnung der Signifikanzen bei nominalen Variablen wurde der χ2-Test angewandt. Die p-Werte entsprechen der Signifikanz aus dem exakten Test nach Fisher. Zur Signifikanzberechnung metrischer Variablen erfolgte ein T‑Test. Hierbei wurde jeweils ein Levene-Test auf Varianzgleichheit durchgeführt. Die p-Werte wurden hiernach bestimmt. Als Signifikanzniveau wurde p < 0,05 gewählt.

Ergebnisse

Fallaufkommen der Kliniken in den Jahren 2020 und 2021

Das dokumentierte Fallvolumen der Kliniken in den Jahren 2020 und 2021, unterteilt nach offener und endovaskulärer Versorgung des iAAA, ist in Tab. 1 wiedergegeben. Wie ersichtlich, teilten im Jahr 2020 106 von insgesamt 148 Kliniken (71,6 %) fünf oder weniger OR des iAAA mit. Nur 15 Kliniken (10,1 %) berichteten mehr als 10 offene Eingriffe/Jahr bei iAAA, darunter 2 Kliniken mit mehr als 20 Fällen. Die Erfahrung mit EVAR war ungleich größer. Allerdings berichteten auch hier ein knappes Viertel (23,7 %) der Klinken lediglich 5 oder weniger Fälle/Jahr. Mehr als 20 Fälle/Jahr wurden von 38/148 Kliniken (25,7 %) gemeldet.
Tab. 1
Fallaufkommen der Kliniken in den Jahren 2020 und 2021 bei iAAA: Verteilung der Eingriffe nach operativem Vorgehen
 
2020
2021
 
iAAA EVAR
iAAA OR
iAAA EVAR
iAAA OR
Fallzahlen/Jahr (n)
Zentren Anzahl (%)
Zentren Anzahl (%)
Zentren Anzahl (%)
Zentren Anzahl (%)
0
1 (0,7)
30 (20,3)
2 (1,3)
35 (22,4)
1–5
34 (23,0)
76 (51,4)
26 (16,7)
68 (43,6)
6–10
23 (15,5)
27 (18,2)
32 (20,5)
36 (23,1)
11–20
52 (35,1)
13 (8,8)
54 (34,6)
16 (10,3)
21–40
26 (17,6)
2 (1,4)
30 (19,2)
1 (0,6)
> 40
12 (8,1)
0 (0,0)
12 (7,7)
0 (0,0)
Gesamtzahl der meldenden Zentren
147
118
154
121
Anzahl der teilnehmenden Kliniken 2020 = 148; Anzahl der teilnehmenden Kliniken 2021 = 156
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung
Im Jahr 2021 teilten 103 von insgesamt 156 Kliniken (66,0 %) fünf oder weniger OR des iAAA mit. 17 Kliniken (10,9 %) berichteten mehr als 10 offene Eingriffe/Jahr bei iAAA, darunter war eine einzige Klinik mit mehr als 20 Fällen. Die Erfahrung mit EVAR war auch im Jahr 2021 ungleich größer. Hier berichteten 18,0 % der Klinken (28/156) lediglich 5 oder weniger Fälle/Jahr. Mehr als 20 Fälle/Jahr wurden von 42/156 Kliniken (26,9 %) mitgeteilt.

Endovaskuläre versus offene Versorgung bei intaktem AAA

Die Jahre 2020 und 2021 zusammengefasst, wurden von 6335 Patienten 4990 (78,8 %) mit EVAR und 1345 (21,2 %) mit OR versorgt.
Patientencharakteristika und Komorbiditäten sind für EVAR und OR vergleichend in Tab. 2 für das Jahr 2020 und in Tab. 3 für das Jahr 2021 aufgeführt, wobei die Ergebnisse in beiden Jahren nahezu deckungsgleich waren. Beide Jahre zusammengefasst, waren Patienten mit EVAR im Median 5 bzw. 4 Jahre älter als die offen operierten Patienten, was sich in einem signifikant höheren Anteil an Patienten über 80 Jahre bemerkbar machte (insgesamt bei EVAR 25,0 % (1247/4990), bei OR 9,1 % (123/1345); p < 0,001). Der Prozentsatz an Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz Stadium 3 bis 5 war bei EVAR mit 10,9 % (546/4990) höher als bei OR mit 9,9 % (133/1345); 2020: p = 0,341; 2021: p = 0,589, nicht aber der Anteil an Patienten mit Zustand nach Herzinfarkt: EVAR 20,2 % (1007/4990), OR 19,7 % (265/1345); 2020: p = 0,658, 2021: p = 0,367.
Tab. 2
iAAA – Patientencharakteristika und Komorbidität bei endovaskulär und offen versorgten Patienten (Jahr 2020)
 
2020
 
EVAR (n = 2383)
OR (n = 640)
p =
Alter gesamt (Jahre)
73,01 ± 8,4a
74 (48–97)b
68,74 ± 8,3a
69 (44–93)b
< 0,001
Männer, n
2093
532
0,002
Alter der Männer (Jahre)
72,72 ± 8,4a
73 (48–96)b
68,21 ± 8,2a
69 (44–89)b
< 0,001
Frauen, n
290
108
0,002
Alter der Frauen (Jahre)
75,01 ± 8,2a
76 (54–97)b
71,39 ± 8,4a
73 (51–93)b
< 0,001
Patienten über 80 Jahre, n (%)
588 (24,7)
59 (9,2)
< 0,001
Aneurysmadurchmesser (mm)
54,72 ± 10,9a
55 (30–120)b
58,30 ± 12,5a
56 (30–120)b
< 0,001
Kardiale Begleiterkrankungen, n (%)
1167 (49,0)
274 (42,8)
0,006
COPD, n (%)
312 (13,1)
100 (15,6)
0,105
Niereninsuffizienz Stadium 3 bis 5, n (%)
252 (10,6)
59 (9,2)
0,341
Z. n. Myokardinfarkt, n (%)
477 (20,0)
133 (20,8)
0,658
Z. n. Schlaganfall, n (%)
204 (8,6)
54 (8,4)
1,000
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung, COPD „chonic obstructive pulmonary disease“
aMW ± )
bMedian (MIN-MAX)
Tab. 3
iAAA – Patientencharakteristika und Komorbidität bei endovaskulär und offen versorgten Patienten (Jahr 2021)
 
2021
 
EVAR (n = 2607)
OR (n = 705)
p =
Alter gesamt (Jahre)
73,13 ± 8,4a
73 (46–96)b
68,60 ± 8,2a
69 (39–88)b
< 0,001
Männer, n
2250
581
0,011
Alter der Männer (Jahre)
72,88 ± 8,5a
73 (46–96)b
68,19 ± 8,2a
68 (39–88)b
< 0,001
Frauen, n
357
124
0,011
Alter der Frauen (Jahre)
74,74 ± 7,8a
76 (53–96)b
70,49 ± 8,1a
70 (45–87)b
< 0,001
Patienten über 80 Jahre, n (%)
659 (25,3)
64 (9,1)
< 0,001
Aneurysmadurchmesser (mm)
54,81 ± 11,0a
55 (30–120)b
58,90 ± 12,9a
56 (30–134)b
< 0,001
Kardiale Begleiterkrankungen, n (%)
1362 (52,2)
319 (45,3)
0,001
COPD, n (%)
357 (13,7)
130 (18,4)
0,002
Niereninsuffizienz Stadium 3 bis 5, n (%)
294 (11,3)
74 (10,3)
0,589
Z. n. Myokardinfarkt, n (%)
530 (20,3)
132 (18,7)
0,367
Z. n. Schlaganfall, n (%)
231 (8,9)
51 (7,2)
0,196
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung, COPD „chonic obstructive pulmonary disease“
aMW ± 
bMedian (MIN-MAX)

Aneurysmadurchmesser

Der Aneurysmadurchmesser machte im Median sowohl im Jahr 2020 (Tab. 2) als auch im Jahr 2021 (Tab. 3) bei EVAR 55 mm, bei OR 56 mm aus. Im Mittelwert waren die Aneurysmen bei EVAR signifikant kleiner als bei OR, mit 54,7 ± 10,9 mm vs. 58,3 ± 12,5 mm im Jahr 2020 und 54,8 ± 11,0 vs. 58,9 ± 12,9 mm im Jahr 2021.
Im Jahr 2020 betrug der Aneurysmadurchmesser für die Männer bei EVAR 54,8 ± 10,7 mm und bei OR 59,1 ± 12,5 mm (p < 0,001). Der Aneurysmadurchmesser bei den Frauen war bei EVAR 53,9 ± 12,3 mm, bei OR 54,2 ± 11,6 mm (p = 0,192).
Im Jahr 2021 betrug der Aneurysmadurchmesser für die Männer bei EVAR 55,3 ± 11,1 mm, die Vergleichszahl für OR war 59,5 ± 13,2 mm (p < 0,001). Bei den Frauen war der Aneurysmadurchmesser bei EVAR 52,0 ± 10,4 mm, bei OR waren es 56,2 ± 11,3 mm (p < 0,001).

Perioperative Daten

Die perioperativen Daten sind für das Jahr 2020 in Tab. 4, für das Jahr 2021 in Tab. 5 wiedergegeben. Operationszeit (p = 0,000), Transfusionsbedarf (p = 0,000) und der Anteil an Patienten mit Aufenthalt auf einer Intensiv- oder Intermediate-Care-Station (p = 0,000) waren bei endovaskulärem Vorgehen sowohl im Jahr 2020 als auch 2021 deutlich kürzer bzw. geringer als bei offenem Vorgehen. So fanden sich bei EVAR-Angaben zur Autotransfusion (kein Fremdblut) bei insgesamt 49 von 4164 Patienten (1,2 %), bei OR waren es 383 von 798 Angaben (48,0 %). Bei EVAR wurde für 233 von 4472 (5,2 %) Patienten eine Bluttransfusion (Fremdblut) berichtet, bei OR waren es 387/1191 Patienten (32,5 %). 1280/1345 (95,2 %) der OR-Patienten benötigten eine Behandlung auf einer Intensiv- oder Intermediate-Care-Station im Gegensatz zu 2997/4990 (60,1 %) bei EVAR.
Tab. 4
iAAA – Perioperative Daten der endovaskulär und offen versorgten Patienten (Jahr 2020)
 
2020
 
EVAR (n = 2383)
OR (n = 640)
p =
Operationsdauer (min), MW ± ; Median (MIN–MAX)
127,92 ± 58,4
114 (43–340)
205,28 ± 70,9
191 (99–391)
< 0,001
Patienten mit Autotransfusion, kein Fremdblut, n (%)
26/1942 (1,3)
166/392 (42,4)
< 0,001
Patienten mit Fremdblut, n (%)
107/2086 (5,1)
172/569 (30,2)
< 0,001
Patienten mit Aufenthalt auf IC/IMC, n (%)
1394/2383 (58,5)
606/640 (94,7)
< 0,001
In die Auswertung gingen sowohl bei EVAR als auch bei OR 97 % der Patientendaten ein
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung, IC Intensivstation, IMC Intermediate-Care-Station
Tab. 5
iAAA – Perioperative Daten der endovaskulär und offen versorgten Patienten (Jahr 2021)
 
2021
 
EVAR (n = 2607)
OR (n = 705)
p =
Operationsdauer (min), MW ± Median (MIN–MAX)
127,87 ± 59,6
112 (42–360)
214,39 ± 65,6
202 (113–415)
< 0,001
Patienten mit Autotransfusion, kein Fremdblut, n (%)
23/2222 (1,0)
217/406 (53,5)
< 0,001
Patienten mit Fremdblut, n (%)
126/2386 (5,3)
215/622 (34,6)
< 0,001
Patienten mit Aufenthalt auf IC/IMC, n (%)
1603/2607 (61,5)
674/705 (95,6)
< 0,001
In die Auswertung gingen bei EVAR 97 % der Patientendaten und bei OR 94 % der Patientendaten ein
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung, IC Intensivstation, IMC Intermediate-Care-Station

Postoperative Morbidität und Letalität

Die Letalität wird im Folgenden als Klinikletalität angegeben, die Patienten wurden bis zur Entlassung verfolgt. EVAR war der weniger belastende Eingriff, kenntlich nicht nur an den perioperativen Daten, sondern auch an geringerer postoperativer Morbidität und Klinikletalität (Tab. 6 und 7). Bei den endovaskulär versorgten iAAA-Patienten verlief der Eingriff bei 4306/4990 (86,3 %) der Fälle komplikationslos, bei OR waren es 903/1345 (67,1 %) komplikationslose Eingriffe.
Tab. 6
iAAA – Postoperative Morbidität und Letalität endovaskulär und offen versorgter Patienten (Jahr 2020)
 
2020
 
EVAR (n = 2383)
OR (n = 640)
p =
Patienten mit postoperativen Komplikationen, n (%)
340/2383 (14,3)
200/640 (31,3)
0,317
Klinikletalität, n (%)
29/2383 (1,2)
31/640 (4,8)
< 0,001
Klinikletalität Männer, n (%)
21/2093 (1,0)
28/532 (5,3)
< 0,001
Klinikletalität Frauen, n (%)
8/290 (2,8)
3/108 (2,8)
1,000
Klinikletalität Patienten unter 80, n (%)
17/1795 (0,9)
25/581 (4,3)
< 0,001
Klinikletalität Patienten über 80 Jahre, n (%)
12/588 (2,0)
6/59 (10,2)
0,004
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung
Tab. 7
iAAA – Postoperative Morbidität und Letalität endovaskulär und offen versorgter Patienten (Jahr 2021)
 
2021
 
EVAR (n = 2607)
OR (n = 705)
p =
Patienten mit postoperativen Komplikationen, n (%)
344/2607 (13,2)
242/705 (34,3)
0,025
Klinikletalität, n (%)
27/2607 (1,0)
35/705 (4,9)
< 0,001
Klinikletalität Männer, n (%)
19/2250 (0,8)
26/581 (4,5)
< 0,001
Klinikletalität Frauen, n (%)
8/357 (2,2)
9/124 (7,3)
0,018
Klinikletalität Patienten unter 80 Jahre, n (%)
17/1948 (0,9)
30/641 (4,7)
<0,001
Klinikletalität Patienten über 80 Jahre, n (%)
10/659 (1,5)
5/64 (7,8)
0,006
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung
Verstorben sind bei EVAR 56/4990 Patienten (1,1 %) bis zur Entlassung, bei OR waren es 66/1345 (4,9 %) Patienten. Die Klinikletalität der Frauen betrug bei EVAR 2,5 % (16/647), während sie bei OR bei 5,2 % (12/232) lag (2020: p = 1,000, 2021: p = 0,018).
Die Klinikletalität der Männer betrug bei EVAR 0,9 % (40/4343) und bei OR 4,9 % (54/1113) (2020: p < 0,001, 2021: p < 0,001).
Speziell Patienten über 80 Jahre profitierten von dem endovaskulären Vorgehen, ihre Klinikletalität machte bei EVAR lediglich 1,8 % (22/1247), bei OR hingegen 8,9 % (11/123) aus (2020: p = 0,004, 2021: p = 0,006). Die Art der aufgetretenen Komplikationen, getrennt nach EVAR und OR, ist für das Jahr 2020 in Tab. 8 und für das Jahr 2021 in Tab. 9 im Detail wiedergegeben.
Tab. 8
iAAA – Erfasste Komplikationen im postoperativen Verlauf (Jahr 2020)
 
2020
 
EVAR (n = 2383)
OR (n = 640)
p =
Blutung abdominell, n (%)
5 (0,2)
11 (1,7)
< 0,0001
Blutung inguinal, n (%)
32 (1,3)
1 (0,2)
0,008
Kardiale Dekompensation, n (%)
8 (0,3)
7 (1,1)
0,024
Neue Arrhythmia absoluta, n (%)
10 (0,4)
11 (1,7)
0,002
Myokardinfarkt, n (%)
9 (0,4)
10 (1,6)
0,002
Apoplex, n (%)
9 (0,4)
2 (0,3)
1,000
Harnwegsinfekt, n (%)
14 (0,6)
18 (2,8)
< 0,001
Pneumonie, n (%)
22 (0,9)
45 (7,0)
< 0,001
Tiefe Beinbeckenvenenthrombose, n (%)
0 (0,0)
1 (0,2)
0,212
Respiratorische Insuffizienz, n (%)
13 (0,5)
38 (5,9)
< 0,001
Verschlechterung der Nierenfunktion, n (%)
28 (1,2)
51 (8,0)
< 0,001
Postimplantationssyndrom, n (%)
78 (3,3)
2 (0,3)
< 0,001
Glutealischämie, n (%)
3 (0,1)
0 (0,0)
1,000
Sepsis, n (%)
7 (0,3)
14 (2,2)
< 0,001
Darmischämie, n (%)
4 (0,2)
18 (2,8)
< 0,001
Abdominelles Kompartmentsyndrom, n (%)
1 (0,0)
9 (1,4)
< 0,001
Dialyse, n (%)
8 (0,3)
34 (5,3)
< 0,001
Langzeitbeatmung, n (%)
10 (0,4)
36 (5,6)
< 0,001
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung
Tab. 9
iAAA – Erfasste Komplikationen im postoperativen Verlauf (Jahr 2021)
 
2021
 
EVAR (n = 2607)
OR (n = 705)
p =
Blutung abdominell, n (%)
4 (0,2)
13 (1,8)
< 0,001
Blutung inguinal, n (%)
27 (1,0)
3 (0,4)
0,177
Kardiale Dekompensation, n (%)
7 (0,3)
14 (2,0)
< 0,001
Neue Arrhythmia absoluta, n (%)
16 (0,6)
18 (2,6)
< 0,001
Myokardinfarkt, n (%)
8 (0,3)
11 (1,6)
< 0,001
Apoplex, n (%)
10 (0,4)
3 (0,4)
0,746
Harnwegsinfekt, n (%)
22 (0,8)
14 (2,0)
0,014
Pneumonie, n (%)
27 (1,0)
65 (9,2)
< 0,001
Tiefe Beinbeckenvenenthrombose, n (%)
1 (0,0)
4 (0,6)
0,008
Respiratorische Insuffizienz, n (%)
17 (0,7)
46 (6,5)
< 0,001
Verschlechterung der Nierenfunktion, n (%)
34 (1,3)
55 (7,8)
< 0,001
Postimplantationssyndrom, n (%)
74 (2,8)
5 (0,7)
< 0,001
Glutealischämie, n (%)
2 (0,1)
0 (0,0)
1,000
Sepsis, n (%)
8 (0,3)
16 (2,3)
< 0,001
Darmischämie, n (%)
4 (0,2)
26 (3,7)
< 0,001
Abdominelles Kompartmentsyndrom, n (%)
0 (0,0)
2 (0,3)
0,045
Dialyse, n (%)
10 (0,4)
30 (4,3)
< 0,001
Langzeitbeatmung, n (%)
13 (0,5)
38 (5,4)
< 0,001
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma, EVAR endovaskuläre Versorgung, OR offene Versorgung

Juxta- vs. infrarenale iAAA

Von insgesamt 6333 iAAA waren 5531 infrarenal (87,3 %) und 802 (12,7 %) juxtarenal gelegen. Von den infrarenalen iAAA wurden 4566 (82,6 %) mit EVAR und 965 (17,4 %) mit OR versorgt, bei den juxtarenalen AAA waren es 422 (52,6 %) Patienten mit EVAR und 380 (47,4 %) Patienten mit OR. Im Gegensatz zu den infrarenalen AAA war demnach bei den juxtarenalen AAA der Anteil der offenen Eingriffe höher (p < 0,001).
Die Ergebnisse bei Versorgung juxta- vs. infrarenaler iAAA mit EVAR sind in Tab. 10, die Ergebnisse mit OR in Tab. 11 aufgeführt, jeweils getrennt für die Jahre 2020 und 2021. Bei EVAR (Tab. 10) war die Klinikletalität bei Versorgung juxtarenaler AAA mit 14/422 (3,3 %) signifikant höher als bei Versorgung infrarenaler AAA mit 42/4566 (0,9 %) (2020: p = 0,007, 2021: p = 0,005). Patienten mit postoperativen Komplikationen machten bei EVAR bei juxtarenalen AAA 113/422 (26,8 %), bei infrarenalen AAA. 571/4566 (12,5 %) aus (p = 0,615). Die Klinikletalität der Männer war bei endovaskulärer Versorgung des juxtarenalen AAA 11/350 (3,1 %), bei infrarenalen AAA betrug sie bei Männern 29/3991 (0,72 %) (2020: p = 0,068, 2021: p < 0,001). Die Klinikletalität der Frauen war bei endovaskulärer Versorgung des juxtarenalen AAA 3/72 (4,2 %), bei infrarenalen AAA betrug sie bei Frauen 13/575 (2,3 %) (2020: p = 0,070, 2021: p = 1,000).
Tab. 10
Postoperative Morbidität und Letalität bei endovaskulärer Versorgung von Patienten mit infrarenalem vs. juxtarenalem iAAA
 
2020
2021
 
Infrarenal
(n = 2173)
Juxtarenal (n = 209)
p =
Infrarenal
(n = 2393)
Juxtarenal (n = 213)
p =
Patienten mit postoperativen Komplikationen, n (%)
286/2173 (13,2)
54/209 (25,8)
0,584
285/2393 (11,9)
59/213 (27,7)
1,000
Klinikletalität, n (%)
22/2173 (1,0)
7/209 (3,3)
0,007
20/2393 (0,8)
7/213 (3,3)
0,005
Klinikletalität Männer, n (%)
17/1920 (0,9)
4/172 (2,3)
0,068
12/2071 (0,6)
7/178 (3,9)
< 0,001
Klinikletalität Frauen, n (%)
5/253 (2,0)
3/37 (8,1)
0,070
8/322 (2,5)
0/35 (0,0)
1,000
Klinikletalität Patienten unter 80 Jahre, n (%)
12/1855 (0,6)
5/159 (3,1)
0,010
11/1785 (0,6)
6/162 (3,7)
0,002
Klinikletalität Patienten über 80 Jahre, n (%)
10/538 (1,9)
2/50 (4,0)
0,247
9/608 (1,5)
1/51 (2,0)
0,577
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma
Tab. 11
Postoperative Morbidität und Letalität bei offener Versorgung von Patienten mit infrarenalem vs. juxtarenalem iAAA
 
2020
2021
 
Infrarenal
(n = 468)
Juxtarenal (n = 172)
p =
Infrarenal
(n = 497)
Juxtarenal
(n = 208)
p =
Patienten mit postoperativen Komplikationen, n (%)
124/468 (26,5)
76/172 (44,2)
0,854
157/497 (31,6)
85/208 (40,9)
0,095
Klinikletalität, n (%)
17/468 (3,6)
14/172 (8,1)
0,021
18/497 (3,6)
17/208 (8,2)
0,025
Klinikletalität Männer, n (%)
15/391 (3,8)
13/141 (9,2)
0,013
12/410 (2,9)
14/171 (8,2)
0,015
Klinikletalität Frauen, n (%)
2/77 (2,6)
1/31 (3,2)
1,000
6/87 (6,9)
3/37 (8,1)
1,000
Klinikletalität Patienten unter 80 Jahre, n (%)
14/427 (3,3)
11/154 (7,1)
0,060
15/452 (3,3)
15/189 (7,9)
0,027
Klinikletalität Patienten über 80 Jahre, n (%)
3/41 (7,3)
3/18 (16,7)
0,325
3/45 (6,7)
2/19 (10,5)
0,627
iAAA intaktes abdominelles Aortenaneurysma
Die Klinikletalität bei offener Versorgung der juxtarenalen AAA (Tab. 11) machte 31/380 (8,2 %) aus und war damit signifikant höher (2020: p = 0,021, 2021: p = 0,025) als bei offener Versorgung der infrarenalen AAA mit 35/965 (3,6 %). Unterschiede gab es auch bei Patienten mit postoperativen Komplikationen, es waren dies 161/380 (42,4 %) bei juxtarenalen vs. 281/965 (29,1 %) bei infrarenalen AAA (p = 0,191). Die Klinikletalität der Männer betrug bei offener Versorgung des juxtarenalen AAA 27/312 (8,7 %), die der Frauen 4/68 (5,9 %) (p = 0,477). Bei infrarenalen AAA ergab sich bei OR eine Klinikletalität der Männer von 27/801 (3,4 %) vs. 8/164 (4,9 %) bei den Frauen (p = 0,246).

Diskussion

Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des DIGG-AAA-Registers der Jahre 2020/2021 bei Versorgung des iAAA zusammen. Er bestätigt zunächst den schon seit Jahren anhaltenden Trend bei dem operativen Vorgehen: Etwa 80 % der Patienten wurden endovaskulär versorgt. Die Klinikletalität war bei endovaskulärer Intervention mit 1,1 % signifikant geringer als bei OR mit 4,9 %. Auch die Aussage, dass Frauen bei EVAR die höhere Klinikletalität (2,5 %) als Männer (0,9 %) aufweisen, wurde schon in den Vorjahresberichten getroffen. Gleiches gilt für die Feststellung, dass Patienten über 80 Jahre hinsichtlich der Klinikletalität bei EVAR mit 1,8 % ungleich besser abschneiden als bei OR (Klinikletalität jetzt 8,9 %).
Inwieweit diese Daten die Versorgungssituation des iAAA in Deutschland widerspiegeln, muss hinterfragt werden. Immerhin nahmen im Jahr 2020 148 Kliniken, im Jahr 2021 156 Kliniken am Register teil, verglichen mit 109 Kliniken im Jahr 2019 [2]. Insgesamt ist demnach ein erfreulicher Anstieg der teilnehmenden Zentren in den letzten zwei Jahren zu beobachten gewesen, was sich auch in den ausgewerteten Fallzahlen widerspiegelt: Während im Jahr 2019 1793 iAAA zur Auswertung kamen, ergab sich jetzt mit 3023 iAAA im Jahr 2020 und 3312 iAAA im Jahr 2021 eine Steigerung der auswertbaren Fallzahlen um 68,6 bzw. 84,7 %. Problematisch ist aber nach wie vor die Kodierqualität. Im Jahr 2019 konnten nur die Daten von 82,2 % der eingereichten Patienten ausgewertet werden, verglichen mit jetzt 71,5 % im Jahr 2020 und 87,3 % im Jahr 2021.
Die berichteten Fallvolumina der meldenden Kliniken sind speziell bei OR nach wie vor gering: Im Jahr 2019 meldeten lediglich 78 von insgesamt 109 teilnehmenden Kliniken (71,6 %) die offene Versorgung eines iAAA, jetzt waren es im Jahr 2020 118/148 (79,7 %) und im Jahr 2021 121/156 (77,6 %) Kliniken. Nur 11,0 % der teilnehmenden Kliniken berichteten im Jahr 2019 über mehr als 10 offene Eingriffe/Jahr, im Jahr 2020 waren es 10,1 % und im Jahr 2021 10,9 % der Kliniken. Die Erfahrung mit EVAR war bei iAAA ungleich größer. Allerdings berichteten auch hier im Jahr 2020 23 % und im Jahr 2021 16,7 % der Klinken lediglich 5 oder weniger Fälle/Jahr. Im Jahr 2019 waren es 33,9 % der Kliniken gewesen.
Problematisch war im Jahresbericht 2019 ein Vergleich der Ergebnisse bei Versorgung infrarenaler- und juxtarenaler iAAA, mit lediglich 188 juxtarenalen AAA, die endovaskulär und 104 die offen versorgt wurden. In dem Bericht 2019 war die Klinikletalität bei offener Versorgung juxtarenaler AAA mit 4,8 % tendenziell geringer als bei Versorgung infrarenaler AAA mit 5,8 % – ein Ergebnis, das einer Auswertung von Daten des DIGG-AAA-Registers der Jahre 2013 bis 2017 und der dort ausgewerteten Literatur deutlich widersprach [3]. In letztere Erhebung [3] waren insgesamt 18.629 Patienten, 17.026 (91,4 %) mit infrarenalem und 1603 (8,6 %) mit juxtarenalem AAA eingegangen. Die Klinikletalität betrug bei EVAR 1,0 % (infrarenale AAA) vs. 5,7 % (juxtarenale AAA) (p = 0,000), bei OR 4,2 % (infrarenale AAA) vs. 7,7 % (juxtarenale AAA; p = 0,000). Bei deutlich größeren Fallzahlen als 2019 ausgewertet, wurde jetzt (Jahre 2020 und 2021 zusammengefasst) sowohl bei EVAR mit 3,3 % vs. 0,9 % als auch bei OR mit 8,2 % vs. 3,6 % eine deutlich höhere Klinikletalität bei Versorgung juxtarenaler im Vergleich zu infrarenalen AAA beobachtet – ein Ergebnis, das mit der Auswertung der Jahre 2013 bis 2017 zumindest tendenziell übereinstimmt. Es bestätigt sich damit die Aussage, dass gravierende Schwankungen in den teilnehmenden Zentren und Fallzahlen die Aussagen eines einzelnen Jahresberichts deutlich einschränken können.

Fazit für die Praxis

  • Der Registerbericht des DIGG zu den Ergebnissen bei Versorgung des iAAA in den Jahren 2020 und 2021 geht in seinen Aussagen mit den Berichten der Vorjahre konform. EVAR hat eine niedrigere Klinikletalität als OR, was speziell Patienten über 80 Jahre zugutekommt.
  • Die Klinikletalität war bei Versorgung juxtarenaler AAA höher als bei Versorgung infrarenaler AAA. Dies galt sowohl für EVAR als auch für OR. Auch bei Versorgung juxtarenaler AAA ist die Klinikletalität niedriger, wenn diese endovaskulär im Vergleich zu OR therapiert werden.
  • Die Zahl der teilnehmenden Zentren hat in den Jahren 2020 und 2021 im Vergleich zu 2019 deutlich zugenommen und damit auch die mitgeteilten Fallzahlen. Nach wie vor ist aber die Kodierqualität erheblich zu verbessern, fehlende Angaben führten zu einem hohen Ausschluss von Fällen, wobei die Qualität der berichteten Daten im Jahr 2021 deutlich besser als im Jahr 2020 war.

Danksagung

Wir danken den folgenden Kliniken, die sich an diesem Register beteiligt haben (alphabetisch nach Namen gelistet):

2020:

Aberlandklinik Viechtach, Agaplesion Diakonie Kliniken Kassel, Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg, Alb Fils Kliniken – Klinik am Eichert, Alfried Krupp Krankenhaus Essen, Allgemeines Krankenhaus Celle, AMEOS Klinikum Aschersleben, Ameos Klinikum Bernburg, Ameos Klinikum Schönebeck, Ammerland-Klinik Westerstede, Asklepios Harzklinik Goslar, Asklepios Klinik Birkenwerder, Asklepios Klinik Hamburg-Harburg, Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, Benediktus Krankenhaus Tutzing, Bethanien Krankenhaus Moers, Bonifatius Hospital Lingen, Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Caritas Klinikum Saarbrücken, Carl-Thieme-Klinikum Cottbus, Chirurgie am Waldweg – Göttingen, DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land, Diakonie Klinikum Neunkirchen, Diakonie Krankenhaus Schwäbisch Hall, Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH, Diakonissenkrankenhaus Flensburg, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, Diakovere Krankenhaus Henriettenstift Hannover, Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt, DRK Kliniken Berlin-Mitte, DRK Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz, Elbe Kliniken Stade-Buxtehude, Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen, Elisabeth-Krankenhaus Essen, Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, Evangelisches Krankenhaus Herne, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Evangelisches Krankenhaus Mülheim, Evangelisches Krankenhaus Oberhausen, Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau – Berlin, Franziskus-Krankenhaus Berlin, Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, Gefäßpraxis Mönchengladbach, Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Kemperhof – Koblenz, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn – Haus St. Petrus, GFO Kliniken Bonn – Betriebsstätte St. Marien-Hospital, GPR Klinikum Rüsselsheim, Harzklinikum Dorothea Christiana Erxleben – Klinikum Werningerode, Hegau-Bodensee-Klinikum, Heinrich-Braun Klinikum Zwickau, Helios Klinikum Berlin-Buch, Helios Klinikum Emil von Behring, Helios Klinikum Meiningen, Helios Klinikum Wuppertal, Helios Weißeritztal-Kliniken, Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, Herzogin Elisabeth Hospital Braunschweig, Hochtaunus-Kliniken – Krankenhaus Bad Homburg, Hufeland Klinikum Mühlhausen, Imland Klinik Rendsburg, Johanna-Etienne-Krankenhaus Neuss, Jüdisches Krankenhaus Berlin, Kantonsspital Baden, Katholisches Klinikum Essen, Katholisches Krankenhaus Hagen, Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, Klinik Immenstadt, Kliniken Maria Hilf – Mönchengladbach, Kliniken Nordoberpfalz – Klinikum Weiden, Klinikum am Steinenberg Reutlingen, Klinikum Aschaffenburg, Klinikum Bad Salzungen, Klinikum Braunschweig, Klinikum Bremen-Mitte, Klinikum Bremen-Nord, Klinikum Burgenlandkreis – Naumburg, Klinikum Chemnitz, Klinikum Darmstadt, Klinikum der Stadt Ludwigshafen, Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH Potsdam, Klinikum Esslingen, Klinikum Frankfurt (Oder), Klinikum Frankfurt Höchst, Klinikum Friedrichshafen, Klinikum Gütersloh, Klinikum Hanau, Klinikum Heidenheim, Klinikum Itzehoe, Klinikum Kaufbeuren, Klinikum Landkreis Erding, Klinikum Landshut, Klinikum Lippe, Klinikum Magdeburg, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, Klinikum Niederlausitz, Klinikum Osnabrück, Klinikum Passau, Klinikum rechts der Isar der TU München, Klinikum Saarbrücken, Klinikum St. Georg GmbH – Leipzig, Klinikum St. Marien Amberg, Klinikum Stadt Soest, Klinikum Stuttgart, Klinikum Traunstein, Klinikum Vest – Recklinghausen, Klinikum Wilhelmshaven, Klinikverbund Südwest – Krankenhaus Leonberg, Knappschaftsklinikum Saar – Püttlingen, Knappschaftskrankenhaus Bottrop, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, Krankenhaus Maria Hilf Daun, Krankenhaus Mechernich, Krankenhaus Nordwest, Krankenhaus Porz am Rhein, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Kreiskrankenhaus Greiz, KRH Klinikum Siloah, Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar, Lakumed Krankenhaus Landshut-Achsdorf, Luisenhospital Aachen, Marien Hospital Witten, Marien Krankenhaus Soest, Marienhaus Klinikum Hetzelstift – Neustadt, Marienhaus Klinikum Saarlouis-Dillingen, Marienhaus Klinikum St Elisabeth Neuwied, Marienhausklinik Ottweiler, Marienhospital Osnabrück, Marienhospital Stuttgart, Marien-Hospital Wesel, Mathias-Spital Rheine, MVZ Nürnberg, Oberlausitz-Kliniken – Klinikum Bautzen, Oberschwaben Klinik – St. Elisabethen-Klinikum, Ortenau Klinikum Lahr, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, Pius-Hospital Oldenburg, REGIOMED Kliniken – Klinikum Sonneberg, Rems-Murr-Kliniken Winnenden, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen, Sana Hanse-Klinikum Wismar, Sana Klinikum Hof, Sana Klinikum Offenbach, Sana Krankenhaus Gerresheim – Düsseldorf, Sana-Klinikum Remscheid, Sankt Gertrauden-Krankenhaus Berlin, SHG-Kliniken Völklingen, SLK-Kliniken Heilbronn – Klinikum am Plattenwald, Sozialstiftung Bamberg – Klinikum Bamberg, SRH Klinikum Karlsbad, SRH Wald-Klinikum Gera, St. Antonius-Hospital Eschweiler, St. Josefs-Hospital Wiesbaden, St. Agnes-Hospital Bocholt, St. Bernward Krankenhaus Hildesheim, St. Franziskus-Hospital Münster, St. Josef Krankenhaus Haan, St. Josef-Hospital Bochum, St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Marien-Hospital Hamm, St. Marien-Krankenhaus Siegen, St. Martinus-Hospital Olpe, St. Vinzenz-Hospital Köln, St. Vincenz-Krankenhaus Limburg, Städtische Kliniken Mönchengladbach, Städtisches Klinikum Brandenburg, Städtisches Klinikum Dessau, Städtisches Klinikum Dresden – Friedrichstadt, Städtisches Klinikum Görlitz, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Städtisches Klinikum München – Neuperlach, Städtisches Krankenhaus Heinsberg, Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik, Thüringen-Kliniken Saalfeld, UKE Hamburg, Universität Heidelberg, Universitätsklinik Jena, Universitätsklinikum Bonn, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus – Dresden, Universitätsklinikum des Saarlandes – Homburg, Universitätsklinikum Düsseldorf, Universitätsklinikum Essen, Universitätsklinikum Frankfurt, Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsklinikum Regensburg, Universitätsklinikum Ulm, Universitätsmedizin Mainz, Universitätsmedizin Mannheim, Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich, Vivantes Humboldt-Klinikum – Berlin, Vivantes Klinikum Neukölln – Berlin, Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern

2021:

Aberlandklinik Viechtach, Agaplesion Diakonie Kliniken Kassel, Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg, Alb Fils Kliniken – Klinik am Eichert, Alfried Krupp Krankenhaus Essen, Allgemeines Krankenhaus Celle, Ameos Klinikum Bernburg, Ameos Klinikum Schönebeck, Ammerland-Klinik – Westerstede, Asklepios Harzklinik Goslar, Asklepios Klinik Birkenwerder, Asklepios Klinik Hamburg-Harburg, Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, Benediktus Krankenhaus Tutzing, Bethanien Krankenhaus Moers, Bonifatius Hospital Lingen, Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Caritas Klinikum Saarbrücken, Carl-Thieme-Klinikum Cottbus, Chirurgie am Waldweg – Göttingen, DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land, Diakonie Klinikum Neunkirchen, Diakonie Krankenhaus Schwäbisch Hall, Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, Diakonissenkrankenhaus Flensburg, Diakovere Krankenhaus Henriettenstift Hannover, Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt, DRK Kliniken Berlin-Mitte, DRK Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz, Elbe Kliniken Stade-Buxtehude, Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen, Elisabeth-Krankenhaus Essen, Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, Evangelisches Krankenhaus Herne, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Evangelisches Krankenhaus Mülheim, Evangelisches Krankenhaus Oberhausen, Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau – Berlin, Franziskus-Krankenhaus Berlin, Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, Gefäßpraxis Mönchengladbach, Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Kemperhof – Koblenz, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn – Haus St. Petrus, GFO Kliniken Bonn – Betriebsstätte St. Marien-Hospital, GPR Klinikum Rüsselsheim, Harzklinikum Dorothea Christiana Erxleben – Klinikum Werningerode, Hegau-Bodensee-Klinikum, Heinrich-Braun Klinikum Zwickau, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, Helios Klinikum Berlin-Buch, Helios Klinikum Emil von Behring, Helios Klinikum Wuppertal, Helios Weißeritztal-Kliniken, Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, Herzogin Elisabeth Hospital Braunschweig, Hochtaunus-Kliniken – Krankenhaus Bad Homburg, Hufeland Klinikum Mühlhausen, Imland Klinik Rendsburg, Johanna-Etienne-Krankenhaus Neuss, Jüdisches Krankenhaus Berlin, Kantonsspital Baden, Katholisches Klinikum Essen, Katholisches Krankenhaus Hagen, Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, Klinik Immenstadt, Kliniken der Stadt Köln, Kliniken Maria Hilf, Kliniken Nordoberpfalz – Klinikum Weiden, Klinikum am Steinenberg Reutlingen, Klinikum Aschaffenburg, Klinikum Bad Salzungen, Klinikum Bielefeld, Klinikum Braunschweig, Klinikum Bremen-Mitte, Klinikum Bremen-Nord, Klinikum Burgenlandkreis – Naumburg, Klinikum Chemnitz, Klinikum Darmstadt, Klinikum der Stadt Ludwigshafen, Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH, Klinikum Esslingen, Klinikum Frankfurt (Oder), Klinikum Frankfurt Höchst, Klinikum Friedrichshafen, Klinikum Gütersloh, Klinikum Hanau, Klinikum Heidenheim, Klinikum Itzehoe, Klinikum Kaufbeuren, Klinikum Landkreis Erding, Klinikum Landshut, Klinikum Lippe, Klinikum Magdeburg, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, Klinikum Niederlausitz, Klinikum Osnabrück, Klinikum Passau, Klinikum rechts der Isar der TU München, Klinikum Saarbrücken, Klinikum St. Georg GmbH – Leipzig, Klinikum St. Marien Amberg, Klinikum Stadt Soest, Klinikum Stuttgart, Klinikum Traunstein, Klinikum Vest – Recklinghausen, Klinikum Wilhelmshaven, Klinikum Wolfsburg, Klinikverbund Südwest – Krankenhaus Leonberg, Knappschaftsklinikum Saar – Püttlingen, Knappschaftskrankenhaus Bottrop, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, Krankenhaus Maria Hilf Daun, Krankenhaus Mechernich, Krankenhaus Nordwest, Krankenhaus Porz am Rhein – Köln, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara – Halle, Kreiskrankenhaus Greiz, KRH Klinikum Siloah – Hannover, Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar, Lakumed Krankenhaus Landshut-Achsdorf, Luisenhospital Aachen, Marien Hospital Witten, Marien Krankenhaus Soest, Marien-Hospital Wesel, Marienhaus Klinikum Hetzelstift – Neustadt, Marienhaus Klinikum Saarlouis-Dillingen, Marienhaus Klinikum St Elisabeth Neuwied, Marienhausklinik Ottweiler, Marienhospital Osnabrück, Marienhospital Stuttgart, Mathias-Spital Rheine, MVZ Martha-Maria Gefäßzentrum, MVZ Nürnberg, Oberlausitz-Kliniken – Klinikum Bautzen, Oberschwaben Klinik – St. Elisabethen-Klinikum, Ortenau Klinikum Lahr, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, Pius-Hospital Oldenburg, REGIOMED Kliniken – Klinikum Sonneberg, Rems-Murr-Kliniken, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen, Sana Hanse-Klinikum Wismar, Sana Klinikum Hof, Sana Klinikum Offenbach, Sana Krankenhaus Gerresheim, Sana-Klinikum Remscheid, Sankt Gertrauden-Krankenhaus Berlin, SHG-Kliniken Völklingen, SLK-Kliniken Heilbronn – Klinikum am Plattenwald, Sozialstiftung Bamberg – Klinikum Bamberg, SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, SRH Wald-Klinikum Gera, St. Agnes-Hospital Bocholt, St. Bernward Krankenhaus Hildesheim, St. Franziskus-Hospital Münster, St. Josef Krankenhaus Haan, St. Josef-Hospital Bochum, St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Josefs-Hospital Wiesbaden, St. Marien-Hospital Hamm, St. Marien-Krankenhaus Siegen, St. Martinus-Hospital Olpe, St. Vinzenz-Hospital Köln, St. Vincenz-Krankenhaus Limburg, St.-Antonius-Hospital Eschweiler, Städtische Kliniken Mönchengladbach, Städtisches Klinikum Brandenburg, Städtisches Klinikum Dessau, Städtisches Klinikum Dresden – Friedrichstadt, Städtisches Klinikum Görlitz, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Städtisches Klinikum München – Neuperlach, Städtisches Krankenhaus Heinsberg, Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik, Thüringen-Kliniken, UKE Hamburg, Universität Heidelberg, Universitätsherzzentrum, Universitätsklinik Jena, Universitätsklinikum Bonn, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Universitätsklinikum des Saarlandes – Homburg, Universitätsklinikum Düsseldorf, Universitätsklinikum Essen, Universitätsklinikum Frankfurt, Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsklinikum Regensburg, Universitätsklinikum Ulm, Universitätsmedizin Mainz, Universitätsmedizin Mannheim, Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich, Vivantes Humboldt-Klinikum – Berlin, Vivantes Klinikum Friedrichshain – Berlin, Vivantes Klinikum Neukölln – Berlin, Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

T. Schmitz-Rixen, A.-K. Löffler, M. Steinbauer, R.T. Grundmann und DIGG gGmbH geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Unsere Produktempfehlungen

Die Chirurgie

Print-Titel

Das Abo mit mehr Tiefe

Mit der Zeitschrift Die Chirurgie erhalten Sie zusätzlich Online-Zugriff auf weitere 43 chirurgische Fachzeitschriften, CME-Fortbildungen, Webinare, Vorbereitungskursen zur Facharztprüfung und die digitale Enzyklopädie e.Medpedia.

Bis 30. April 2024 bestellen und im ersten Jahr nur 199 € zahlen!

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

Gefässchirurgie

Print-Titel

Themenschwerpunkte zu aktuellen Entwicklungen in der vaskulären und endovaskulären Gefäßmedizin. Vermittlung von relevantem Hintergrundwissen und Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse. Konkrete Handlungsempfehlungen.

Literatur
1.
Zurück zum Zitat Debus ES, Heidemann F, Gross-Fengels W et al (2018) S3-Leitlinie zu Screening, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Bauchaortenaneurysmas. AWMF-Registernummer 004-14 Debus ES, Heidemann F, Gross-Fengels W et al (2018) S3-Leitlinie zu Screening, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Bauchaortenaneurysmas. AWMF-Registernummer 004-14
Metadaten
Titel
Versorgung des intakten abdominellen Aortenaneurysmas (AAA) 2020/2021
Registerbericht des DIGG der DGG
verfasst von
Thomas Schmitz-Rixen
Ann-Kathrin Löffler
Markus Steinbauer
Prof. Dr. Reinhart T. Grundmann
Publikationsdatum
06.02.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Gefässchirurgie / Ausgabe 2/2023
Print ISSN: 0948-7034
Elektronische ISSN: 1434-3932
DOI
https://doi.org/10.1007/s00772-022-00967-1

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2023

Gefässchirurgie 2/2023 Zur Ausgabe

Vorsicht, erhöhte Blutungsgefahr nach PCI!

10.05.2024 Koronare Herzerkrankung Nachrichten

Nach PCI besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko, wenn die Behandelten eine verminderte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen. Das Risiko ist umso höher, je stärker die Pumpfunktion eingeschränkt ist.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Deutlich weniger Infektionen: Wundprotektoren schützen!

08.05.2024 Postoperative Wundinfektion Nachrichten

Der Einsatz von Wundprotektoren bei offenen Eingriffen am unteren Gastrointestinaltrakt schützt vor Infektionen im Op.-Gebiet – und dient darüber hinaus der besseren Sicht. Das bestätigt mit großer Robustheit eine randomisierte Studie im Fachblatt JAMA Surgery.

Chirurginnen und Chirurgen sind stark suizidgefährdet

07.05.2024 Suizid Nachrichten

Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.