Für die Behandlung schwerer Asthmaformen gibt es mittlerweile Alternativen, die verträglicher als orale Kortikoide sind. Wir haben mit Prof. Dr. Daiana Stolz, Expertin für entzündliche Atemwegserkrankungen, gesprochen und sie gefragt, wie sie bei der Verdachtsdiagnose diagnostisch und therapeutisch vorgehen würde und was Betroffene selbst in die Hand nehmen können.
(Dauer: 19:40 Minuten)
Asthma bronchiale ist eine der weltweit häufigsten chronischen Erkrankungen der Atemwege. Meist ist es gut, manchmal auch nur befriedigend behandelbar. In drei bis fünf Prozent der Fällen jedoch ist gar keine Besserung unter der konventionellen Therapie erkennbar – man spricht dann von einem schweren Asthma.
Prof. Dr. Daiana Stolz leitet die Lungenklinik der Universität Freiburg und war davor an Universitätskliniken in den USA, in der Schweiz und in Deutschland tätig. Sie ist Expertin für entzündliche Atemwegserkrankungen wie COPD und Asthma, respiratorische Infekte sowie interventionelle Pneumologie.
Literaturempfehlungen
- CME-Kurs: Diagnostik und Therapie von Asthma bei Erwachsenen
- Magazinbeitrag: Schweres Asthma: Antikörper als Therapieeskalation
- Magazinbeitrag: COPD, Asthma und Co. - Probleme bei der Inhalation im Alter
- Zeitschriftenartikel: Allergien und schweres Asthma
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