Skip to main content
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 2/2023

17.01.2023 | Anhaltende Schmerzstörung | Junges Forum Pädiatrie

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen

Ein immer noch unterschätztes Problem

verfasst von: Dr. Clara Boxler, Rosemarie Ahnert

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind oftmals multifaktoriell bedingt. Der Leidensdruck der Patient:innen ist extrem hoch und wird häufig durch zu viel Diagnostik beeinflusst. Ein Schmerztagebuch sowie spezifische Fragebogen zum Thema Schmerz und Depression können in der ambulanten Versorgung helfen, eine chronische Schmerzstörung zu erkennen.
Die Therapie chronischer Schmerzen beruht auf einem multimodalen Konzept, das ein multiprofessionelles Team erfordert. Die ambulanten Versorgungsstrukturen für diese Patientenklientel sind teilweise immer noch unzureichend, weshalb die Behandlung fast ausschließlich stationär erfolgt. Eng damit verknüpft ist der Behandlungserfolg, da sonst die erlernten Strategien im Alltag nicht umgesetzt werden können.
Fußnoten
1
Name geändert.
 
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Kross E, Bermann MG, Mischel W et al (2011) Social rejections shares somatosensory representations with physical pain. Proc Natl Acad Sci USA 108:6270–6275CrossRef Kross E, Bermann MG, Mischel W et al (2011) Social rejections shares somatosensory representations with physical pain. Proc Natl Acad Sci USA 108:6270–6275CrossRef
Metadaten
Titel
Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen
Ein immer noch unterschätztes Problem
verfasst von
Dr. Clara Boxler
Rosemarie Ahnert
Publikationsdatum
17.01.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 2/2023
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-022-01694-3

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2023

Monatsschrift Kinderheilkunde 2/2023 Zur Ausgabe

Pädiatrie aktuell | Forschung kurz notiert

Pädiatrie aktuell – Forschung kurz notiert

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.