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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

92. Angehörigengespräch und Patientenverfügung

verfasst von : L. Ney

Erschienen in: Chirurgie Basisweiterbildung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Eine der Besonderheiten der Intensivtherapie ist, dass wir mit vielen unserer Patienten nicht oder nur sehr eingeschränkt kommunizieren können. Primäre Hirnschäden (z. B. Schädel-Hirn-Trauma), typische intensivmedizinische Therapiekomponenten (z. B. Analgosedierung) oder sekundäre Störungen (z. B. postoperatives oder posttraumatisches Delir) verhindern aus Sicht des Patienten eine tragfähige und inhaltlich tiefergehende Willens- oder Befindlichkeitsaussage nach außen und eine verlässliche aktuelle Willensbildung.
Literatur
Zurück zum Zitat Beauchamp TL, Childress JF (1977) Principles of biomedical ethics. Oxford University Press, New York Beauchamp TL, Childress JF (1977) Principles of biomedical ethics. Oxford University Press, New York
Zurück zum Zitat Bundesärztekammer (2011a) Grundsätze der bundesärztekammer zur ärztlichen sterbebegleitung. Dtsch Ärztebl 108:A346–A348 Bundesärztekammer (2011a) Grundsätze der bundesärztekammer zur ärztlichen sterbebegleitung. Dtsch Ärztebl 108:A346–A348
Zurück zum Zitat Bundesärztekammer (2011b) (muster-)berufsordnung für die in deutschland tätigen ärztinnen und ärzte – mbo-ä 1997 – in der fassung der beschlüsse des 114. Deutschen ärztetages 2011 in kiel. Dtsch Ärztebl 108:A1980–A1992 Bundesärztekammer (2011b) (muster-)berufsordnung für die in deutschland tätigen ärztinnen und ärzte – mbo-ä 1997 – in der fassung der beschlüsse des 114. Deutschen ärztetages 2011 in kiel. Dtsch Ärztebl 108:A1980–A1992
Zurück zum Zitat Forde R, Vandvik IH (2005) Clinical ethics, information, and communication: review of 31 cases from a clinical ethics committee. J Med Ethics 31:73–77CrossRef Forde R, Vandvik IH (2005) Clinical ethics, information, and communication: review of 31 cases from a clinical ethics committee. J Med Ethics 31:73–77CrossRef
Zurück zum Zitat Parzeller M, Wenk M, Rothschild MA (2005) Die ärztliche schweigepflicht. Dtsch Ärztebl 102:A289–A296 Parzeller M, Wenk M, Rothschild MA (2005) Die ärztliche schweigepflicht. Dtsch Ärztebl 102:A289–A296
Zurück zum Zitat Sykes N, Thorns A (2003) The use of opioids and sedatives at the end of life. Lancet Oncol 4:312–318CrossRef Sykes N, Thorns A (2003) The use of opioids and sedatives at the end of life. Lancet Oncol 4:312–318CrossRef
Metadaten
Titel
Angehörigengespräch und Patientenverfügung
verfasst von
L. Ney
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63366-3_92

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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

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Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

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Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.

Klinikreform soll zehntausende Menschenleben retten

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Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.

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