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08.05.2024 | Historische Profile

Andrew Glenn Morrow (1922–1982)

verfasst von: Prof. Dr. H. E. Ulmer

Erschienen in: Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie

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Auszug

Nur wenige Ärzte, insbesondere Chirurgen, werden sowohl mit der Entdeckung, der pathophysiologischen Aufklärung, der Diagnostik und der Behandlung, aber auch dem weiteren schicksalshaften Verlauf einer speziellen Erkrankung persönlich so eng in Verbindung gebracht, wie Andrew Glenn Morrow mit der früher sogenannten „Idiopathischen Hypertrophischen Subaortenstenose“ („IHSS“). Erst die präzise Beschreibung des Zusammenhangs der pathomorphologischen Befunde und deren spezieller pathophysiologischer Auswirkungen führten um 1960 zu der Erkenntnis einer zugehörigen Erkrankung der Herzmuskulatur. Die Erstbeschreibung der morphologischen Veränderungen am Herzen erfolgte zwar bereits 100 Jahre früher durch den französischen Pathologen Henri Liouville in Paris, d. h. noch zu Regierungszeiten der Königin Victoria in England und etwa 40 Jahre vor der Entwicklung des Elektrokardiogramms, wurden aber als seltene Einzelanomalien des Herzmuskels angesehen. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Maron BJ, Roberts WC (2016) The Father of Septal Myectomy for Obstructive HCM, Who Also Had HCM: The Unbelievable Story. J Am Coll Cardiol 67:2900–2903CrossRefPubMed Maron BJ, Roberts WC (2016) The Father of Septal Myectomy for Obstructive HCM, Who Also Had HCM: The Unbelievable Story. J Am Coll Cardiol 67:2900–2903CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Andrew Glenn Morrow (1922–1982)
verfasst von
Prof. Dr. H. E. Ulmer
Publikationsdatum
08.05.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
Print ISSN: 0930-9225
Elektronische ISSN: 1435-1277
DOI
https://doi.org/10.1007/s00398-024-00655-0

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Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

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