In der Versorgung von Patienten mit urologischen Erkrankungen sichert die ambulante Urologie eine meist wohnortnahe Behandlung durch urologische Fachärzte und steht damit zwischen Hausarzt und urologischer Klinik. Trotz dieser wichtigen Aufgabe ist vergleichsweise wenig über Struktur und Tätigkeitsfeld dieses Sektors dokumentiert. Eine Befragung der EAU Section of Outpatient and Office Urology (ESUO; https://uroweb.org/section/esuo/) zeigt die inhaltliche und organisatorische Vielfalt dieses Sektors in Europa, in dem immerhin über 16.500 ambulante Urologen und damit etwa die Hälfte aller berufstätigen Urologen hauptberuflich arbeiten. Diese Vielfalt bezieht sich auf die diagnostischen und therapeutischen Methoden in der ambulanten Urologie und auf ihre Arbeitsbedingungen. Den Informationen aus europäischen Ländern werden Daten aus der deutschen Praxisurologie als einer Spielart der ambulanten Urologie zum Vergleich gegenübergestellt.
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Wer ihn je erlebt hat, wird ihn nicht vergessen: den Schmerz, den die beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses am Hosenschlitz eingeklemmte Haut am Penis oder Skrotum verursacht. Eine neue Methode für rasche Abhilfe hat ein US-Team getestet.
In Lebensgefahr brachte ein junger Mann nicht nur sich selbst, sondern auch das urologische Team, das ihm zu Hilfe kam: Er hatte sich zur Selbstbefriedigung eine scharfe Patrone in die Harnröhre gesteckt.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
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