Prinzipiell wird bei Haarausfall zwischen nicht vernarbenden und vernarbenden Formen unterschieden. Während erstere mit den klassischen Formen Alopecia androgenetica, diffusa und areata häufiger Gegenstand von Fortbildungen sind, werden die vernarbenden Alopezien nur gelegentlich besprochen. Die klinische Erfahrung zeigt jedoch, dass sie innerhalb des Kollektivs der Patientinnen und Patienten zugenommen haben, die sich wegen Haarausfall in der Sprechstunde vorstellen. In den meisten Fällen sind Frauen betroffen.
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Isotretinoin wird off-label zur Behandlung von Rosazea eingesetzt. Wie solide die Evidenz dafür ist, wurde jetzt in einem systematischen Review überprüft.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
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